Eine Spielart des Reframings nennt sich "positive Konnotation". Mit dieser Methode soll etwas Negatives ins Positive gedreht werden, um bestehende eingefahrene Denkmuster aufzubrechen.
Mehr Details gibts hier oder hier.
Wie sieht das Reframing nun im praktischen Einsatz aus?
Hier ein paar Beispiele aus meinem beruflichen Alltag:
Nicht: Wir mussten den Produktiveinsatz unserer neuen Software aufgrund von groben Fehlern rückgängig machen.
Sondern: Wir haben das Fallback Szenario erfolgreich getestet.
Nicht: Es funktioniert einfach nichts und wir finden keine Lösung.
Sondern: Das vorhandene Optimierungspotential eröffnet uns viele Möglichkeiten der Verbesserung.
Nicht: Irgendjemand ist faul und macht seine Arbeit nicht.
Sondern: Er versteht es gut, sich vor Überlastung zu schützen.
Mein persönlicher Favorit ist:
Nicht: Wir haben ein Problem!
Sondern: Wir stellen uns der Herausforderung!
Übrigens: Zumindest mir ist es bisher nicht gelungen, Reframing auch erfolgreich privat einzusetzen. Nach einigen zaghaften Versuchen wurde mir empfohlen, "den Psychoscheiss gefälligst woanders auszuprobieren".
In diesem Sinne:
PS: Wer andere witzige Beispiele kennt...nutzt einfach die Kommentarfunktion, um sie mit uns allen zu teilen.

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